30.09. SGS will in Freiburg punkten
Am kommenden Sonntag steht für die Bundesligafrauen der SGS das Auswärtsspiel beim SC Freiburg auf dem Spielplan. Anstoß im altehrwürdigen Dreisamstadion ist um 16 Uhr.
SGS-Trainer Markus Högner hat den Gegner in seinem ersten Spiel beim SV Meppen beobachtet und weiß genau, was auf ihn und sein Team zukommt: „Ein gutes Kollektiv und herausragende Einzelspielerinnen. Das macht die Aufgabe nicht leichter, aber auch nicht unmöglich.“
Der Trainer hofft, dass seine Spielerinnen den Schwung aus dem eigenen Spiel gegen Meppen mitnehmen können und so punktetechnisch der eine oder andere Zähler auf die Habenseite dazukommt.
Freiburg ist gut in die Saison gestartet
Gegen Meppen waren die Freiburgerinnen hinten raus die klar bessere Mannschaft und haben das Spiel verdient gewonnen. Gegen Eintracht Frankfurt lieferten sich beide Teams ein echtes „Spektakel“ wie der Kicker schrieb.
„Gerade in der ersten Halbzeit ging es rauf und runter. Da werden wir vom ersten Moment hellwach sein müssen. Freiburg ist im Kollektiv stark. Aber die eine oder anderen Spielerin kann durchaus den Unterschied machen“, so Markus Högner.
Besonderes Augenmerk wird sein Team dabei auf die erfahrene Hasret Kayikci, die im Freiburger Spiel die Fäden zieht, legen müssen. „Gegen Meppen war sie im ersten Durchgang noch eher unauffällig. Aber als sie in der zweiten Halbzeit besser wurde, machte sich das sofort im Spiel der Breisgauerinnen bemerkbar.“ Der Coach ergänzt: „Daneben gibt noch weitere Spielerinnen wie Janina Minge, Marie Müller und Giovanna Hoffmann, die wir im Blick haben müssen. Die haben schon eine richtig gute Qualität. Auch wenn sie jetzt zuhause gegen Frankfurt verloren haben.“
Högner sieht sein Team nicht chancenlos
„Wir haben die Qualität, um in Freiburg mithalten zu können. Wir dürfen aber nicht eine Sekunde in unserer Konzentration und Ordnung nachlassen. Wir müssen das ganze Spiel über hellwach sein. Wenn wir den Schwung aus dem Meppenspiel mitnehmen können, ist durchaus mindestens ein Punkt in Freiburg für uns drin.“