29.01. Torjäger Dominik Enz wechselt aus Niederwenigern an den Schetters Busch
Die Spielvereinigung Schonnebeck hat sich wenige Tage vor Schließung des Transferfensters die Dienste von Dominik Enz gesichert. Der 21-jährige Stürmer wechselt vom Landesligisten Sportfreunde Niederwenigern an den Schetters Busch.
Dort hat Enz einen Vertrag bis Juni 2019 unterschrieben. In der Hinrunde hat der flexibel einsetzbare Angreifer in 16 Einsätzen zehn Mal getroffen. „Ursprünglich haben wir uns mit Dominik auf eine Zusammenarbeit ab kommendem Sommer verständigt“, verrät Christian Leben, Sportlicher Leiter der Schonnebecker Fußballabteilung, und ergänzt: „Aber es hat sich einiges getan auf beiden Seiten. Ich freue mich, dass es jetzt schon geklappt hat und bedanke mich bei den Sportfreunden für die faire Abwicklung im Interesse aller Beteiligten.“
Neuzugang Enz freut sich ebenfalls auf die Chance, in seiner Heimatstadt Essen Oberliga-Fußball zu spielen: „Ich wollte in jedem Fall meinen nächsten sportlichen Schritt dieses Jahr machen. Die sportliche Weiterentwicklung, die ich hier bekommen werde, ist für mich sehr wichtig. Schonnebeck ist ein ambitionierter Oberligist in meiner Heimat, der sehr gut aufgestellt ist. Natürlich war bei den ersten Gesprächen primär der Sommer angedacht. Dass es jetzt schon klappt, ist natürlich super. Beim Kontakt mit dem Verein habe ich von Beginn an vollstes Vertrauen und Unterstützung auf allen Ebenen gespürt. Außerdem ist es mir wichtig, in einem Verein zu spielen, mit dem ich mich sofort identifizieren kann. Das ist ebenfalls gegeben. Ich komme aus einem Verein in dem Zusammenhalt und Freundschaft sehr groß geschrieben wird. Diese Werte spürt man in Schonnebeck schon nach wenigen Stunden.“
Ebenfalls über die Saisonfrist hinaus hat nun auch offiziell das ehemalige RWE-Duo Markus Heppke und Thomas Denker zugesagt. Beide fühlen sich in Schonnebeck wohl und freuen sich auf die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte. Den Verein verlassen wird dagegen Hüseyin Ünal, der in den Planungen der sportlich Verantwortlichen keine Rolle mehr spielt. Wohin der Angreifer wechselt, steht noch nicht fest.