08.05. Kai Nakowitsch wechselt zur Spielvereinigung
Das Gerücht hat sich bestätigt, Innenverteidiger Kai Nakowitsch wechselt zur Saison 2019/2020 vom Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen zur Spielvereinigung Schonnebeck.
Der 24-Jährige ist ein gestandener Regionalliga-Spieler. Insgesamt 136 Spiele in der vierthöchsten deutschen Spielklasse hat Nakowitsch für RWO und Rot-Weiss Essen bestritten. Bei RWE durchlief er alle Jugendmannschaften, ehe er zur Saison 2015/2016 in das benachbarte Oberhausen wechselte. Mit RWO hat er zwei Spieltage vor Ende der Spielzeit immer noch die Chance auf den Aufstieg in die 3. Liga. Mit 26 Einsätzen, bei denen er 22 Mal die vollen neunzig Minuten durchspielte, hat er großen Anteil am aktuellen Erfolg der Kleeblätter.
Christian Leben, Sportlicher Leiter der Spielvereinigung, ist selbstverständlich sehr glücklich über die Neuverpflichtung: „Kai ist ohne Frage ein Knaller-Transfer. Bei RWO ist er seit drei Spielzeiten Stammspieler in der Innenverteidigung und bringt eine unglaublich hohe Qualität mit, die wir in unserem Defensivverbund bisher so nicht hatten. Außerdem wird er mit seiner Erfahrung auf hohem Niveau natürlich dazu beitragen, unsere jungen Spieler besser zu machen. Einen Spieler dieses Kalibers an den Schetters Busch gelotst zu haben, ist für die Spielvereinigung Schonnebeck etwas sehr Besonderes. Hinzu kommt, dass Kai ein super umgänglicher Typ ohne jegliche Allüren ist, der aus Essen kommt und seiner Heimatstadt sehr verbunden ist“, sagt Leben.
Nakowitsch selbst freut sich nach sieben Saisons Regionalliga auf eine neue Herausforderung in der Oberliga-Niederrhein: „Natürlich bin ich glücklich in Schonnebeck gelandet zu sein. Es gibt einige Gründe, warum ich diesen Schritt gehe. Zum einen, möchte ich meine Ausbildung weiter vorantreiben. Ich möchte nach dem Fußball eine andere Karriere einschlagen und plane diesen Lebensweg mit Weitsicht. Trotzdem: Schonnebeck ist keine Notlösung, die ich nur wähle, um mit Fußball weiterhin etwas dazuzuverdienen. Ich bin durch und durch Fußballer und auch Essener. Ich habe mein fußballerisches Können bei RWE beigebracht bekommen und liebe diesen Sport und die Stadt Essen. Deshalb war der Schritt zur Spielvereinigung nur logisch. Hier ist es sehr familiär und in der nächsten Saison hat der Verein definitiv auch sportliche Ansprüche, wieder weiter oben anzugreifen“, sagt Nakowitsch zum Wechsel.