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21.09. Stadtteil-Derby in Freisenbruch

Stadtteilderby in Essen Freisenbruch. Aufsteiger TC Freisenbruch empfängt den direkten Nachbarn Preußen Eiberg. Beide Sportplätze liegen gerade einmal 950 Meter auseinander. In den 60er Jahren spielten beide Clubs sogar im Freisenbrucher Waldstadion. Ein Traditionsreiches Derby das in den letzten Jahren immer mehre hundert Zuschauer anlockte!

Am Wahlsonntag (24.September) trifft im Waldstadion Bergmannsbusch um 17 Uhr der neunte (Freisenbruch) der Kreisliga A auf den zehnten (Eiberg). Am letzten Wochenende spielten beide Mannschaften torlos Unentschieden und scheinen sich derzeit auf Augenhöhe zu befinden. Sodass die Zuschauer sich auf ein spannendes und emotionales Lokalderby freuen können.

Zuletzt trafen beide Vereine vor zwei Jahren in einem Meisterschaftsspiel aufeinander. Vor knapp 300 Zuschauern im Bergmannsbusch trennten sich beide Clubs 2:2 und das Rückspiel vor über 400 Fans endete mit einem 7:2 Kantersieg für Preußen Eiberg. Der Gastgeber konnte an diesem Tag den Aufstieg in die Kreisliga A feiern. Eine Scharte die bis heute den TC Freisenbruch schmerzt und die am kommenden Wochenende ausgemerzt werden soll.

Der TC Freisenbruch hat zu dem wieder ein buntes Rahmenprogramm geplant. Neben einer Tombola und einer großen Hüpfburg für Kinder werden auch die Cheerleader des Rollhockey Bundesligisten Rockets Essen, die Rising Rockets, den Mannschaften anständig einheizen.

Der TC Freisenbruch wird seit einem Jahr von einer Online-Community geführt. Die Fußballfans aus aller Welt werden auch bei diesem Spiel die Startaufstellung der Mannschaft festlegen. Für das Spiel haben sich auch zahlreiche Manager angekündigt das Spiel live zu verfolgen und werden dafür eine Anreise von einigen hundert Kilometer auf sich nehmen.

Trainer Sven Zocher freut sich auf die Partie: „Für mich ist es das erste Derby mit Freisenbruch und dementsprechend heiß bin ich auf das Spiel.“ Den Zuschauern verspricht der B-Lizenz Inhaber: „Es wird ein intensives und enges Spiel vor hoffentlich vielen Zuschauern. Wir wollen Werbung für die Kreisliga und unseren Club machen!“