20.04. SGS lädt zum Revierderby
Am kommenden Sonntag empfangen die Bundesligakickerinnen der SGS Essen den Reviernachbarn vom MSV Duisburg. Anstoß des Revierderbys ist um 14 Uhr im Stadion Essen.
In den bislang 25 Aufeinandertreffen stehen momentan acht Siege (bei vier Remis und 13 Niederlagen) für die Essenerinnen zu Buche, wobei die Mehrzahl der Duisburger Erfolge aus der früheren FCR-Historie stammen. Die letzte Niederlage der SGS gegen die „Zebras“ datiert aus der Saison 2012/2013 (0:2), die letzte Heimniederlage sogar aus der Saison 2010/2011 (ebenfalls 0:2). Das Hinspiel gewann das Team von der Ardelhütte nach großem Kampf mit 2:1. Mit nun neun Punkten stehen die Duisburgerinnen auf dem zehnten Tabellenplatz und werden alles daransetzen, die Abstiegsränge weiter auf Abstand zu halten.
SGS-Cheftrainer Daniel Kraus: „Zum Ende der englischen Woche erwartet uns mit dem MSV Duisburg ein weiteres schweres Spiel. Unter der Woche in Hoffenheim haben wir den Beginn verschlafen und sind dann, gegen eine gute Hoffenheimer Mannschaft, schon sehr früh dem Rückstand hinterhergelaufen. Die Mannschaft war nach dem Spiel extrem enttäuscht und wir wollen das Derby nutzen, um einen versöhnlichen Abschluss der Woche zu erreichen. Die Duisburger haben sich nach dem Trainerwechsel stark verbessert präsentiert und bereits neun Punkte in der Rückrunde geholt. Vor allem im Aufbauspiel sieht man die Handschrift meines Kollegen Thomas Gerstner sehr deutlich. Dazu hat sich auch die Verpflichtung von Genoveva Anomna positiv bemerkbar gemacht, die das Angriffsspiel deutlich belebt. Für uns wird es darum gehen, die Enttäuschung in Energie umzuwandeln und den Kampf von Beginn an anzunehmen.“
SGS-Spielerin Irini Ioannidou: „Das Team des MSV Duisburg steht sehr kompakt und arbeitete zuletzt viel über Konter. Sie sind aggressiv in den Zweikämpfen und mit den Big Point gegen den SC Freiburg sowie den 1. FFC Frankfurt gezeigt, dass sie gestärkt aus der Winterpause gekommen sind und alles daran setzen werden, um in der Liga zu verbleiben. Wir müssen daher geduldig spielen und gut positioniert stehen, um dem MSV unser Spiel aufzuzwingen und dann insbesondere vor dem Tor unsere Chancen konsequent nutzen.“