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05.10. SGS Essen reist zum 1. FC Neubrandenburg

Am kommenden Sonntag, dem 8. Oktober 2017, trifft die SGS Essen im Rahmen der zweiten Runde des DFB-Pokals Frauen auswärts auf den 1. FC Neubrandenburg. Anstoß zu dieser Partie ist um 11.00 Uhr im neu.sw Stadion (Badeweg 6, 17033 Neubrandenburg).

Die drittgrößte Stadt Mecklenburg Vorpommerns hat eine lange Historie als Sportstadt: Nicht nur „Turnvater“ Friedrich Ludwig Jahn wirkte hier, überregional bekannt ist die Gemeinde vor allem durch den Olympiastützpunkt für Leichtathletik, Kanusport und Triathlon. Seit der Saison 2012/2013 spielt der 1. FC Neubrandenburg in der Regionalliga Nord-Ost. In der vergangenen Spielzeit konnte sich der 1. FC Neubrandenburg den Landespokal mit einem 9:1-Erfolg über den SV Hafen Rostock 61 sichern und damit für den DFB-Pokal Frauen qualifizieren. In der ersten Runde konnte zudem der frühere Bundesligist und heutige Landesligist Hamburger SV mit 2:1 (n. V.) geschlagen werden.

Die zweite Pokalrunde ist dabei in den letzten Jahren für die SGS Essen regelmäßig erfolgreich verlaufen. Lediglich einmal war für die Schönebeckerinnen dort Endstation (Saison 2012/2013, 3:5 gegen Turbine Potsdam). Gegen einen Regionalligisten verlor man noch nie im Pokal-Wettbewerb.

Die Essenerinnen müssen weiter auf die drei Langzeitverletzten Nina Brüggemann, Kirsten Nesse und Ramona Petzelberger sowie Nachwuchs-Torhüterin Kim Sindermann verzichten. Der Einsatz von Lena Ostermeier ist fraglich.


SGS-Cheftrainer Daniel Kraus: „Nach dem erfolgreichen Spiel in Sand, bei dem wir einen frühen Rückstand in einen verdienten Sieg umgewandelt haben, freuen wir uns nun auf die 2. Runde im DFB-Pokal Frauen. Mit dem 1. FC Neubrandenburg erwartet uns ein Regionalligist aus dem Nordosten. Für uns gilt es, die positiven Dinge aus der Liga weiterzuentwickeln und als Team weiter zusammen zu wachsen. Wir wissen um den Pokalcharakter, wollen aber natürlich eine Runde weiter kommen.“

SGS-Manager Philipp Symanzik: „Der überzeugende Sieg gegen den SC Sand war nicht nur mit Blick auf die Tabelle wichtig für uns. Vielmehr hat sich die Mannschaft auch für die intensive Trainingsarbeit in den letzten Tagen selbst belohnt. Jetzt gilt es, diese Energieleistung auch mit in den Pokal zu nehmen. Die Ligazugehörigkeit unseres Gegners darf uns jedoch nicht dazu verleiten, diese Partie auf die leichte Schulter zu nehmen. Vielmehr müssen wir aufgrund der mit dieser Begegnung verbundenen Strapazen von rund 700 km Anreise vom Anstoß an hoch fokussiert sein, um unser Ziel, das Pokal-Achtelfinale, zu realisieren.“