RWE Westtribüne 2016-Lokal Sport Essen SL

22.03. Rasentausch an der Hafenstraße

An der Hafenstraße wird in dieser Woche eine neuer Rasen verlegt. Der neue Untergrund kommt aus den Niederlanden und verspricht Stadionqualität.

Zuletzt machte dem Bodenbelag auch die winterliche Witterung zu schaffen. Kälte, Schnee und Eis machten den Platz im Stadion Essen zeitweise unbespielbar, Spielabsagen im Frühjahr waren die Folge. Nun erhält ein brandneuer Naturrasen Einzug im Stadion an der Hafenstraße.

In den vergangenen 18 Monaten in der niederländischen Region Limburg sorgfältig herangezogen, findet der extra für den Einsatz im Fußballstadion gezüchtete Sportrasen in dieser Woche mit dem Stadion Essen eine neue Heimat. Sobald das Abziehen, wie der Abtransport des ausgedienten Rasens erfolgt ist, wird der neue Rasen am selben Tag geerntet und umgehend an die Hafenstraße transportiert. Dazu wird der Stadionrasen in insgesamt 260 je 2,40 Meter breite und 14 Meter lange Rollen mit einem Einzelgewicht von 2,2 Tonnen unterteilt.

Mit Unternehmen Heiler Experten am Werk

Unterstützung beim Rasentausch erhält RWE vom Unternehmen Heiler, einem der führenden Systemanbieter im modernen Sportplatzbau. Das 1953 gegründete Familienunternehmen konzentriert sich seit über 30 Jahren ausschließlich auf die Errichtung von Sportplätzen und Trainingszentren im Fußballsport. Als einer von wenigen Systemanbietern bietet das Unternehmen alle Komponenten, Leistungen und Spezialfahrzeuge selbst an. Das Portfolio von Heiler umfasst den Bau von Drainagesystemen, Rasenheizungen, sowie Natur-, Kunst- und Hybridrasensystemen.

„Wir freuen uns, dass wir für das dringend notwendige Projekt ,Rasentausch im Stadion Essen` mit der Firma Heiler, dem deutschen Marktführer für Sportstätten- Bau, die bestmögliche Fachfirma gewinnen konnten“, sagt RWE-Vorstand Marcus Uhlig. „Mit unserem Invest schaffen wir kurzfristig einen Top-Rasen im Stadion für uns, aber auch für die SGS und für mögliche DFB-Spiele in nächster Zeit im Stadion Essen.“

Sportdirektor Jörn Nowak ergänzt: „Mit diesem Rasentausch kompensieren wir einen Wettbewerbsnachteil gegenüber Dortmund, die im Laufe der Saison mal eben vom holprigen Geläuf in der Roten Erde hin zu ihrem Trainingszentrum auf einen top-bespielbaren Rasenteppich wechseln durften. Mit unserem zusätzlichen Invest verschaffen wir uns ab sofort bessere Bedingungen, die unserer Spielweise sicherlich entgegenkommen werden. Ich denke, dass uns das in den letzten Heimspielen in dieser Saison noch einmal zusätzlich beflügeln wird.“