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10.11. Hot Rolling Bears wollen auch gegen ALBA Berlin punkten

Am kommenden Samstag treffen die Hot Rolling Bears im ersten Auswärtsspiel der Saison auf ALBA Berlin. Nach dem Saisonauftakts-Sieg gegen die RBC Köln 99ers wollen die Bären auch auswärts punkten.

Nach dem Abstieg in der Saison 2018/19 sollte ALBA Berlin eigentlich 2020 bereits die Rückkehr in die RBBL2N feiern. Corona vereitelte diesen Plan und schickte auch die ALBA Rollis, wie alle Zweitligisten, in die Zwangspause. Zurück in der zweithöchsten Spielklasse im Rollstuhlbasketball konnten sie gegen die Paderborner Ahorn-Panther bereits den ersten Saisonsieg feiern. Entsprechend gilt es über 40 Minuten fokussiert zu arbeiten, um keine unnötigen Überraschungen zu kassieren. Wenn allerdings die Defense wieder so geschlossen steht wie in der Partie gegen Köln und auch den Testspielen, werden die Bären einfache Punkte der Gastgeber zu verhindern wissen. Schnelles umschalten und eine nicht minder starke Offense werden dann der Schlüssel zum Erfolg.

 

Bo Kramer: „Am Wochenende spielen wir gegen Berlin. Nach unserem ersten Sieg gegen Köln 2 sind wir denke ich bereit für unser erstes Auswärtsspiel. Das gesamte Team ist glücklich darüber nach anderthalb Jahren endlich wieder spielen zu können. Berlin bedeutet auch, dass wir eine lange Anfahrt vor uns haben. Für mich persönlich ist Berlin ein schwieriger Gegner, weil sie als Aufsteiger der letzten Saison erst ein Spiel in der zweiten Bundesliga gespielt haben. Deshalb kann ich noch nicht ganz einschätzen, was uns erwartet. Was ich aber kenne, ist die Qualität unserer Mannschaft und darauf vertraue ich zu 100%. Im letzten Spiel haben wir gezeigt, dass wir eine starke Defense spielen und wenn wir diese Linie beibehalten, werden wir es Berlin schwer machen einfache Würfe zu nehmen. Auch wenn ich bereits seit einem Jahr Teil des Teams bin, ist es doch mein erstes Auswärtsspiel. Ich freue mich wirklich darauf weiter als Team zu wachsen und mit jedem Spiel besser zu werden!“

 

Marcus Pungercar: „Berlin ist in den letzten Jahren immer ein sehr unbequemer Gegner gewesen. Sie spielen sehr körperlich und haben mit Felix Leue und Jan Loderstädt zwei gute Center und mit Gero Nagel einen sehr schnellen Lowpointer. Wir sind also gewarnt Berlin nicht zu unterschätzen.Wir müssen genau wie gegen Köln über unsere sehr starke Defense kommen und versuchen unsere Angriffe mit mehr Ruhe und Konzentration zu Ende bringen. Dann bin ich mir sicher, dass wir mit zwei wichtigen Punkten aus Berlin die Heimreise antreten werden.“