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16.03. SG Überruhr gegen Wuppertal

Der Oberligist von der SG Überruhr empfängt am kommenden Samstag den Tabellen neunten von der LTV Wuppertal. Für die Essener ist es das zweite Heimspiel innerhalb von sieben Tagen. Anwurf in der AquaStyle Arene an der Klapperstraße ist um 18 Uhr. 

Trainer Sebastian Vogel erwartet ein enges Spiel: „Der LTV hat eine ähnliche Kader-Konstellation wie wir. Sie sind von den Spielertypen her in etwa besetzt wie wir, verfügen aber über den ein oder anderen Ausnahmekönner“. 

Damit meint Vogel sicherlich unter anderem Philippe d’Avoine, der seit Jahresbeginn für die Schwebebahnstädter auf Torejagd geht. D’Avoine verfügt über Drittliga-Erfahrung, konnte in seinen letzten Spielen für den LTV gegen die hoch gehandelten Teams aus Mönchengladbach und Dinslaken 12 und 9 Tore beisteuern.

 Bei den Essenern fehlen neben Co-Trainer Tim Birkenstock und Thomas Eller (beide Arbeit) noch die verletzten Toni Koenemann und Pierre Sieberin.

„Wuppertal hat ein paar Punkte mehr als wir, aber wir gehen aufgrund der gezeigten Leistungen in den Vorwochen mit Selbstvertrauen in die Partie“, so Vogel weiter, dessen Team fünf Punkte Rückstand auf den neuntplatzierten Gast hat. Ohnehin müssen die Jungs von der Ruhrhalbinsel den Blick eher in die andere Richtung der Tabelle richten, denn sowohl der Tabellenletzte TuS Lintorf als auch die HSG Wesel konnten am vergangenen Wochenende punkten. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, der aktuell der Drittletzte SV Neukirchen bekleidet, beträgt nur noch vier Punkte. 

Diesen Vorsprung wollen die Essener nicht nur verteidigen, sondern nach Möglichkeit auch ausbauen. Dafür benötigt das Vogel-Team nicht nur einen guten Tag, sondern auch eine volle Kulisse, um den LTV ein Bein zu stellen.

Vor der 1. Herren spielt die männliche A-Jugend in der Oberliga. Die Partie, die um 16 Uhr angepfiffen wird, ist die Drittletzte in der laufenden Saison. Die Youngster der SGÜ wollen den 2. Tabellenplatz mit einem Sieg gegen die SG Langenfeld weiter festigen. „Unser Ziel ist es, Vizemeister zu werden“, so Trainer Pierre Sieberin.